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Wintergetreide aktuell: Mit T1 beginnen – Krankheitsdruck steigt

Home » Wintergetreide aktuell: Mit T1 beginnen – Krankheitsdruck steigt

Allgemein: Da freut man sich noch, daß die Temperaturen im April anziehen und die Getreidebestände ihren zurückliegenden Entwicklungsstand aufholen, da übertreibt der April auch schon wieder mit hoch­som­merlichen Rekordtemperaturen zu einem ungewöhnlich frühen Zeitpunkt. Wir hoffen nun, daß nächste Woche die angekündigten Niederschläge auch fallen, ansonsten droht wieder Trockenheit. Im Getreide löst sich spätestens zum Wochen­ende der 1. Knoten. Vielerorts schiessen die Bestände bereits nach oben, so daß einige sich mit dem Kurzspritzen beeilen müssen, hier muß bei der Entscheidung aber immer auch die eventuelle Trockenheit mitbedacht werden, so daß man auf Sand auch wieder öfter auf diese Maßnahme verzichtet. Wichtiger und das betrifft alle Getreidarten, ist der erhöhte Druck an wichtigen Krank­heiten den wir momentan ebenfalls auf uns zu kommen sehen, so daß wir nun überall die T1-Spritzung empfehlen, und in allen Kulturen zur Zweispritzstrategie raten.

 

  1. a) T1-Spritzung: Fungizid-Empfehlungen

in allen Getreidearten:   (GA = Gewässerabstand)

0,9-1,0 l Prosaro + 0,2-0,3 Vegas   (GA: 1m)

1,5-1,6 Capalo   (in Gerste 1,2)       (GA: 5m)

nur im Weizen bei Mehltaubefall +0,25 Vegas

günstig z.B. in der Gerste 0,8 Agent        (5m)

günstig z.B. im Roggen (Rost) 1 Orius  (1m)

falls Mehltau noch unten oder nicht sichtbar

0,9-1,0 l Prosaro + 0,2 Talius (vorbeugend)

  1. b) + Wachstumsreglereinsatz

+ 0,25-0,35 Moddus  (nicht bei Trockenstreß)

  1. c) Nachverunkrautung, z.B. Kamille und auf Sand Windenknöterich + 1,0 Ariane C
  2. d) + Blattdünger, Wintergerste evtl. noch mal

+ 0,5-1,5 Mangannitrat / PhytavisTriple

  1. e) + N-Blattdünger 10-20 L Folimac N-Plus

nicht mit Mangan oder Bittersalz mischen

 

Wachstumsreglereinsatz: Wir verzichten nun auf den CCC-Einsatz und empfehlen solo reduzierte 0,25 bis 0,35 l Moddus/ Count­down. Auf Sandböden lassen wir den Wachstumsregler ganz raus. Auf besseren Böden sollte z.B. Triticale (Lombardo) sowie Weizen nach Möglichkeit stabilisiert werden.

Krankheiten aktuell: In den letzten Tagen hatten wir morgens immer noch Tau und relativ lange feuchte Bestände. Verschiedene Krankheiten wie Mehltau und Netzflecken (in der Gerste) kommen mit solchen Witterungs­bedingungen sehr gut klar. Darüber hinaus ist das dauerhaft sonnige Wetter prädestiniert für Rostkrank­heiten. Aktuell zeigt die Triticale­sorte Barolo und die Hybridgerste Wootan gehäuft Mehl­tau­befall. Doch auch andere Sorten fangen an.  In Lombardo, die neben der in der Triticale verbreiteten Gelb­rost­gefahr auch noch eine höhere Braunrosteinstufung hat, finden sich auch bereits erste Anzeichen von Rost­befall. Rog­gen und Weizen sind ebenfalls gefährdet. Daher bitte die Bestände kontrollieren. Dort, wo frischer Mehltau bereits nach oben wan­dert oder sich erste Rostsymptome zeigen, ist eine unver­zügliche Fungizidmaßnahme ange­raten. Ohne die Krankheiten herbeireden zu wollen, so sehen wir in allen Kulturen aktuell eine erhöhte Gefahr der Infektion von be­deu­tenden Krankheiten und beginnen jetzt eigentlich überall mit der T1-Spritzung (evtl. in Kombination mit Wachs­tumsreglern). Wer kann, sollte die Maßnahme also nicht weiter rauszögern. Wir raten also in 2018 in allen Getrei­de­arten zur Zwei­spritzstrategie. Wer z.B. in einer gesunden Gerste dennoch versuchen möchte mit nur einer Spritzung auszukommen, sollte diese in nächster Zeit reglemäßig auf Befall kontrollie­ren. Sobald die Ähren kom­men, erfolgt in allen Kulturen die Ab­schluß­spritzung.

Das tückische am Rost und vor allem an den Netzflecken ist, daß sie besser im Griff zu halten sind, wenn sie vorbeugend gespritzt werden, als wenn man den Befall erst zulässt. Ein durch­gegangener Netzfleckenbefall ist kaum zu bekämpfen. Wer frühzeitig diese Maßnahme z.B. in der Gerste setzt, sollte ruhig mal ein Spritzfenster machen, um selber den Ver­gleich zu kontrollieren. Alle unsere T1-Spritzungen sind übrigens frei von Strobi­lo­ri­nen und Carboxa­miden. Auf­grund der Resistenzdiskussion setzen wir diese nur einmal in der wich­ti­gen T2-Spritzung ein.

Nachverunkrautung: In Einzelfällen können bei starkem Druck noch Nachverunkrautun­gen mit z.B. Kamille oder Windenknöterich auftreten, z.T nur am Rand. Eine Nachbe­hand­lung macht nur dort Sinn, wo der Spritz­film die Unkräuter noch trifft: + 1,0 L Ariane C (1m)

Blattdüngung: Trockenheit verstärkt Man­gan­festlegung. Auch Gerstenbestände, die be­reits im Frühjahr behandelt wurden, können jetzt wieder die symptomatischen hellen Nester aufweisen. Man sollte in solchen Verdachtsfällen ruhig noch einmal ein mangan­haltigen Blattdünger zusetzen.

Wer den Eindruck hat, es fehlt noch ein wenig N-Dünger der kann 10-20L Folimac N-Plus (ehemals Foliarel) zufügen. Folimac N-Plus ist aber nicht mischbar mit anderen Blattdüngern, wie z.B. Mangannitrat oder Bittersalz.

 

 

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